Mit Krone-Pressen mehr Milch aus dem Grundfutter
Die Schweizer Agroscope FAT Tänikon, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik mit Sitz in Tänikon führte in 2005 einen Rundballenpressen-Vergleichstest durch, bei dem die Bröckelverluste von drei unterschiedlichen Press-Systemen gemessen wurden. Eindeutiges Ergebnis des FAT-Tests: Die Krone Round Pack überzeugte im Bereich der Festkammerpresssysteme durch geringste Bröckelverluste. Im Vergleich zum Walzensystem erwies sich die Krone-Presse mit den nun schon seit fast drei Jahrzehnten bewährten Stabketten-elevatoren als echte „Profit-Presse“.
So lagen beim Stabketten-System die Bröckelverluste bei nur 0,5 Prozent Trockensubstanz; beim Walzensystem wurden 2,6 Prozent gemessen. Pro Ballen bedeutet das Verluste von 8 MJ NEL bei der Krone Presse, beim Walzensystem 43 MJ NEL. Umgerechnet entspricht das Verlusten von 2,5 Litern Milch pro Ballen bzw. 13 Litern beim Walzensystem.
Bei einem Ertrag von 3,5 Tonnen Trockensubstanz pro Hektar im ersten Schnitt würden sich somit Verluste von ca. 40 Litern Milch beim Stabkettensystem ergeben; beim Walzensystem käme man auf Verluste von ca. 210 Litern Milch pro Hektar. Daraus folgt: Festkammerpressen mit Stabkettenelevatoren arbeiten nachweislich verlustärmer; das wiederum bedeutet mehr Milch aus dem Grundfutter und somit letztendlich auch geringere Kosten bei der Milcherzeugung für den Landwirt.
Krone führt die positiven Ergebnisse des FAT-Tests auf die erwiesenen Pluspunkte des Stabkettenfördersystems zurück. Stabkettenelevatoren zeichnen sich durch den Verzahnungseffekt mit hoher Drehsicherheit aus. Systembedingt ergeben sich somit geringere Bröckelverluste; weitere positive Nebeneffekte des Systems sind der niedrige Leistungsbedarf sowie geringer Kraftstoffverbrauch.