3 Fragen an Bernard Krone
LVD: Herr Krone, seit Monaten bestimmen große Baukräne das Bild rund um die Maschinenfabrik. Was passiert denn da am Standort Spelle?
BK: Wir sind dabei, die Prozesse und Abläufe in der Maschinenfabrik umzustrukturieren, damit wir unsere Effizienz und Produktivität weiter steigern können. Bei uns im Haus nennen wir dieses Projekt „MBK 2015“ – das umreißt alle Planungen, wie wir die Maschinenfabrik bis 2015 umgestalten wollen, und dazu gehören auch einige bauliche Veränderungen.
LVD: Um welche Baumaßnahmen geht es konkret?
BK: Bereits fertig gestellt ist die neue, rund 4000 Quadratmeter große Verladehalle, die wir seit Anfang des Jahres nutzen. Parallel dazu erfolgte die Erweiterung des Ersatzteillagers um 3500 Quadratmeter und darüber hinaus haben wir in verschiedenen Hallen Renovierungs- und zum Teil auch Umstrukturierungsarbeiten durchgeführt. Ebenfalls in Planung für dieses Jahr ist ein neues Schulungs- und Trainingszentrum. Und für 2013 steht der Neubau für ein hochmodernes Versuchs- und Technologiezentrum auf dem Plan.
LVD: Es gibt also viel zu tun?
BK: Ja, genau. Und das ist ja das Erfreuliche. Unsere sehr gute Auftragslage macht all diese Maßnahmen notwendig. Krone-Produkte sind weltweit stärker gefragt als je zuvor und dieser steigenden Nachfrage müssen wir in allen Bereichen nachkommen: von der Produktion über Schulungen bis hin zur Ersatzteilversorgung. Dieser Verantwortung werden wir mit dem großen Maßnahmenpaket „MBK 2015“ bestens gerecht.