Krone Liftzinken bewährt sich im DLG Test
Spelle, im Februar 2015 – Der Krone Swadro TS 680 Twin mit Liftzinken verursacht im Vergleich zu Vorgängermodellen mit normalen Nachlaufzinken deutlich niedrigere Rechverluste. Das ist Ergebnis eines Testes, den die Deutsche Landwirtschafts Gesellschaft (DLG) jetzt veröffentlicht hat.
Der Test fand im ersten Schnitt 2014 statt; zunächst wurde auf einer ca. 12 ha großen, ebenen Weidelgrasfläche mit einer Rechhöhe von 3 cm und einer Fahrgeschwindigkeit von 8 km/h gearbeitet; schon hier glänzte der Swadro TS 680 Twin mit sehr geringen Rechverlusten von nur 0,6 %; Die Maschine mit Nachlaufzinken lag bei Rechverlusten von 1,5 %, Noch deutlicher kristallisierte sich die sauberere Recharbeit der nach vorn abgewinkelten Liftzinken bei einer Fahrgeschwindigkeit von 10 km/h (bzw. 10,5 km/h) heraus; hier erhöhten sich die Rechverluste des Swadro TS 680 Twin nur unwesentlich auf 0,7 %. Die Schmutzeinträge ins Futter lagen bei allen Testfahrten mit Werten von maximal 0,3 % sehr niedrig. Auch in der Variante Rechhöhe 4 cm verzeichneten die DLG-Tester nur einen geringen Anstieg der Rechverluste auf 0,9 % (bei 8 km/h) bzw. 1,5 % (bei 10,5 km/h).
Fazit: Der Swadro TS 680 Twin mit neuem Liftzinken arbeitet im Vergleich zum Vorgängermodell mit deutlich weniger Rechverlusten und reagiert zudem unempfindlicher bei Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit. Die verringerten Rechverluste ermöglichen somit rechnerisch bis zu 100 l Milch mehr vom Hektar. Zudem können beim Swadro TS 680 Twin beim Einsatz unter extremen Bedingungen die Zinken 1 cm höher eingestellt werden, ohne dass die Rechverluste wesentlich ansteigen.
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Den kompletten DLG-Prüftest gibt es hier:</link>